Stellen wir uns das menschliche Leben wie einen Raum mit umgekehrter Schwerkraft vor:
Wir schweben und haben die Tendenz, gegen die Decke gedrückt zu werden.
Der leere Raum, der dabei unter uns entsteht,
stellt das menschliche Leid dar.
Die Decke,
gegen die wir völlig automatisch gedrückt werden,
stellt all die Dinge dar,
die wir benutzen, um mit dem Leid besser umgehen zu können.
Das ist nicht alternativlos.
Wir brauchen ein Gegengewicht,
das stark genug ist,
sodass wir verhindern,
gegen die Decke gedrückt zu werden
und dass der leere Raum mit Leid gefüllt wird.
Wir haben uns ein Leben aufgebaut,
das verhindert,
das wir andauernd mit Chaos konfrontiert werden.
Doch all diese Dinge sind nur der Grundstein.
Viel wichtiger wäre es,
etwas zu finden,
das von solcher Stärke ist,
dass wir uns quasi nur noch äußerlich von Göttern unterscheiden.
Etwas, ohne das wir wortwörtlich nicht leben könnten.
Etwas, das ab sofort unser neuer Gott ist.